Im Jahr 2005 haben sich drei engagierte Mitarbeiter des Caritas tag.werk zusammengetan und Gründungspläne geschmiedet. Silvia Jölli, Klaus Greorz und Heidrun Härtel arbeiteten zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre mit sogennanten "U-Boot" Jugendlichen. Sie beobachteten das Phänomen, dass es immer mehr junge Menschen gab, die weder in die Schule gingen noch eine andere Ausbildung oder Arbeit hatten. Um diese Jugendlichen zu erreichen, konzipierten sie spannende und zugleich niederschwellige Beschäftigung. Schnell war da Upcycling als Thema am Tisch und noch schneller waren die ersten LKW Planen Taschen genäht. Aus dieser Idee enstand der Verein Fensterplatz, in Folge das Arbeitsprojekt heidenspass und viele Upcycling Produkte. Bis heute konnten über den Verein bereits 1.000 Jugendliche beschäftigt werden. Die "U-Boote" für die das Gründungsteam damals gearbeitet hat, haben mittlerweile einen Namen: NEET (not in employement, education or training) Jugendliche.